Der österreichische Minister lobte gleich zu Beginn des bilateralen Treffens die Ergebnisse des tschechischen EU-Ratsvorsitzes im letzten Jahr aus und bedankte sich bei Minister Balaš für seine Wienreise. Die beiden Bildungsminister in Begleitung ihrer jeweiligen Sektionschefinnen sprachen unter anderem über Digitalisierung in der Bildung, künstliche Intelligenz, Ausbildung von pädagogischem Personal mit Fokus auf der Ausbildung baldiger Absolventen und aktuelle Herausforderungen im Bereich des regionalen Schulwesens. Einig waren sie sich auch darüber, dass in ihren Ländern die für den Aufbau moderner Schulen erforderlichen Reformen durchgeführt werden müssen. In diesem Zusammenhang bekundeten sie ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bei der Suche nach dem besten Weg Umsetzung der geplanten Reformen im Bildungsbereich durch Informationsaustausch.

Zum Abschluss besuchten beide Minister den Wiener Schulverein Komenský, in dem. 550 Kinder vom Kindergarten bis zur Matura bilingual unterrichtet werden und der im vergangenen Jahr im Rahmen des großartigen Jahres der Wiener Tschechen und Slowaken 150 Jahre seines Bestehens feierte. Beide sicherten dem Schulverein fortlaufende Unterstützung durch ihre Länder zu.